Der Verein - stark für Nannys!
Was machen Nannys?
- KiBiPs (= Kinderbetreuungsperson im Privathaushalt der Eltern), auch Nannys genannt, übernehmen die Betreuung der Kinder im Haushalt der Eltern
- für wenige Stunden pro Woche bis Vollzeit
- Angestellt oder auf selbstständiger Basis
Was tut der Verein für Nannys?
Kostenfreie Beratung
- Beratung zu sämtlichen Fragen rund um die Tätigkeit als KiBiP
- Vermittlung an suchende Familien
- Fortbildungskurs mit 20 Unterrichtseinheiten (UE)
- Praxisberatung in der Gruppe
- vielfältige Seminare zur Weiterbildung
Bei Interesse an einer Förderung der Tätigkeit durch das Stadtjugendamt:
- Beratung zu den Voraussetzungen für geförderte KiBiPs
- Eignungsüberprüfung Teil 1
Kursangebot:
Nanny werden - das kleine 1x1
Kurs: 1x pro Quartal bei ausreichendem Interesse, mindestens 5 Teilnehmer*innen
Termine: auf Anfrage
Dauer: 1 Woche
Umfang: 20 Unterrichtseinheiten (UE)/15 Std.
Kosten: 45 €
Leitung:
Monika Thier; Individualpsychologische Beraterin/Supervisorin (DGIP),
Paar- und Familientherapeutin
Inhalt
Der Kurs bietet eine gute Übersicht über alle aktuellen Themen und lebt vom Praxisbezug.
| UE | Inhalt |
| 3 |
Einführung, Organisatorisches, Kennenlernen - Motivationsklärung, Präsentation Verein |
| 3 |
Rahmenbedingungen, Aufgaben KiBiP, Besonderheiten in der Betreuung |
| 3 | Erstgespräch / Vertrag |
| 3 | Gesetzliche Grundlagen |
| 3 | Hygiene / Sicherheit |
| 5 |
Prävention sexueller Missbrauch, Kindeswohlgefährdung, Würde/ Rechte des Kindes |
Konzept
Anmeldung
- Ihre Anmeldung wird bestätigt.
- Wir verständigen Sie, wenn der Kurs ausfällt.
Kinderbetreuung nach Rücksprache bei verbindlicher Anmeldung möglich.
Abmeldungen:
- Kostenfrei: Bis 14 Tage vor Kursbeginn - Sie erhalten eine Rückerstattung zu 100%
- Nicht kostenfrei: Bei Abmeldung bis zu 5 Tagen vor Kursbeginn fällt eine Stornierungsgebühr von
Stadt: 12,- € / 15,-€
Umland: 15,- € / 18,-€ - Volle Kursgebühr: Bei späteren Abmeldungen wird die volle Kursgebühr fällig!
- Wird die Einzugsermächtigung von der Bank abgelehnt, geht die Bankgebühr zu Lasten der angemeldeten Person. Zudem fällt eine Bearbeitungsgebühr von 15 € an.
Darüber sollten Sie nachdenken:
Gefördertes oder nicht gefördertes Anstellungsverhältnis?!
"Nicht geförderte" KiBiP in Privathaushalten
- Sie machen den Vertrag inkl. Festlegung des Stundensatzes mit den Eltern
- Sie brauchen keine Qualifizierung
So ist es
Eine Qualifizierung bei Kindertagespflegepersonen, die im Privathaushalt der Eltern (KiBiP) arbeiten, ist nicht vorgeschrieben, solange die Betreuung auf einem rein privatrechtlichen Vertrag beruht.
Dennoch, ...
sollten die Kindertagespflegepersonen über eine Qualifizierung verfügen. Immer wieder kommt es zu rechtlichen Rückfragen, Fragen seitens der Eltern, ... Wir, als Verein, der die Interessen von Kindertagespflegepersonen vertritt, empfehlen sehr, einen entsprechenden Fortbildungskurs zu belegen.
Ziel
Ziel ist, Ihnen ein praxisorientiertes Grundwissen über die besonderen Arbeitsbedingungen, der Zusammenarbeit mit den Eltern und der Förderung von Kindern zu vermitteln.
"Geförderte" KiBiP in Privathaushalten
- Sie machen den Vertrag inkl. Festlegung des Stundensatzes mit den Eltern
- Die Eltern erhalten einen Zuschuss vom Stadtjugendamt, wenn die Kindertagespflegeperson förderfähig ist
- Qualifizierung erforderlich
- Wochenarbeitszeit mind. 10 Std./Woche
So ist es
Sobald es zu Bezuschussungen von offizieller Stelle kommt, müssen Sie eine Qualifizierung nachweisen.
Vorgabe ist, dass möglichst alle Kindertagespflegepersonen eine vergleichbare Qualifizierung vorweisen können.
Lassen Sie sich zur "Geförderten" KiBiP in Privathaushalten qualifizieren, stehen Ihnen auch andere Einsatzmöglichkeiten offen wie zum Bsp. Großtagespflege, Tageseltern.
Ausbildungsweg
Diese Qualifizierung wird leider nicht vom Verein angeboten. Informieren Sie sich bitte bei uns, wo Sie diese Ausbildung machen können. Nach erfolgreicher Prüfung erhalten
Sie das Zertifikat des Bundesverbandes für Kindertagespflege
e.V.
Eine ergänzende Teilnahme an unserem Fortbildungskurs wird empfohlen - ist aber kein Muss.
Mehr Infos unter: www.muenchen.de/kindertagespflege